Nach 3 Tagen war tatsächlich die kaputte Spritpumpe (ja die war
erst 4 Wochen drin) ausgewechselt, so daß wir den
Mietwagen wieder gegen unser Wohnmobil eintauschten.
Augusta in ganzer
Länge
Nach einer Nacht in Augusta ging es dann weiter in Richtung Süden,
der Plan war von der Westseite an den Glacier Park
heranzufahren, dazu mußten wir den Teil der Rocky Moutains
südlich umfahren. Abends fing es an zu regnen, das erste Mal
seit wir losgefahren waren, dafür hörte es aber auch für
die nächsten 3 Tage nicht mehr auf. Auf einem Pass hatten wir
sogar Schnee (im Juni!).
Angekommen an der Westseite des Parks haben wir allerdings aufgrund des
Wetters nach einer Nacht wieder kehrt gemacht und
sind wieder Richtug Süden gefahren. Auf Südkurs stoppte der
Regen mitte des nächsten Tages.
Unser Ziel war nun nach einem Kurzstopp in Salt Lke City die NP "Zion", "Bryce Canyon" und "Capital Reef"
Im Zion Park blieben wir zwei Nächte und nutzen die Zeit mit
Wanderungen und Rundfahrten, die ausschließlich mit
öffentlichen Bussen
möglich waren. Der Zion NP besteht aus einem sehr engen Tal
mit steilen meist rötlichen Felswänden beiderseits. Die
Straße, die durch den
Park füht und für alle zugänglich ist,
führt durch eine Tunnel, für den Wohnmobile ein extra Ticket
kaufen müssen. Er ist zu schmal, so daß
Wohnmobile nur ohne Gegenverkehr durchfahren können. (dafür
das extra Ticket)
Weiter gings zum Bryce Canyon NP. Die Landschaft dort verändert
sich noch heute ständig weiter durch Errosion.
Durch unterschiedlich feste Gesteinsschichten entstehen bei der
Auswaschung bizarre Felsformationen, durch die wir bei unserem
2-tägigen
Aufenthalt gewandert sind.
Findet Ihr Babs?
Das kleine im
Hintergrund ist Holger mit Lisa.
Auch im Bryce Canyon NP gab es ein öffentliches Transportsystem,
wodurch das Wohmobil ein Pause hatte. Diese bekam ihm
offensichtlich nicht so gut, denn am Abreisetag sprang es erst kurz an,
ging aber recht schnell wieder aus, der Choke hatte sich
verklemmt. Panne Nummer 4.
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